Diplomarbeit der Htl-Saalfelden - Egger Lehrlinge wirken mit!

Monday, March 31, 2014 0 Comments A+ a-

Die Schüler der Höheren Technischen Lehranstalt Saalfelden müssen sich bald der Maturaprüfung stellen, deshalb muss nun eine Diplomarbeit her. EGGER bietet den Schülern die Chance als Diplomarbeit ein Programm zu schreiben, um eine Mini-Sternwender-Anlage zu betreiben.



Die knapp 5 Meter lange Anlage wurde von den technischen Lehrlingen der Firma Egger angefertigt, aufgebaut und verdrahtet. Die Schüler der HTL müssen somit nur noch das Computerprogramm schreiben, um ihre und unsere Arbeit somit komplett zu beenden.
Es gab schon mehrere Testläufe die alle gut funktioniert haben, aber doch noch Kleinigkeiten die auszubessern sind.

Der Aufbau der Anlage machte uns, den Lehrlingen eine menge Spass und wir lernten viel Neues dazu.

Die Anlage bleibt nach der Diplomarbeit der Schüler bei uns im Werk St. Johann als Hilfsmittel um den etwas älteren Lehrlingen der Elektroabteilung das Programmieren etwas näher zu bringen und um sie auf ihre letzten Schritte zur Lehrabschlussprüfung vorzubereiten.


Die letzte Hürde

Monday, March 24, 2014 0 Comments A+ a-


Wie bei jeder Lehre, haben auch unsere „People of Steel“ (Metalltechniker) die Lehrabschlussprüfung.
Vier davon hatten diese Hürde am 17. Februar 2014 geschafft (einer mit ausgezeichnetem Erfolg, und zwei mit gutem Erfolg).
Wir haben sie an den Tagen vor und nach der Prüfung befragt und diese Tage aus Sicht der Lehrlinge zusammengefasst:





„Es war ein ganz normaler Arbeitstag, bevor ich zu Hause die Einberufung zur Lehrabschlussprüfung vorfand. Ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte, dass ich meine Lehre bald beendet habe, oder ob ich Angst vor der LAP haben sollte.“
Bald darauf begannen auch schon unsere Vorbereitungen. Wir bekamen von der Firma EGGER jeweils einen voll ausgestatteten Werkzeugkoffer zur Verfügung gestellt. Wir durften auch eines der drei Gesellenstücke in der Firma üben, und uns wurde auch von den Gesellen und Meistern unter die Arme gegriffen. Für die Fahrt nach Innsbruck bekamen wir ein Fahrzeug.

Zuerst fand für uns die Praktische Prüfung am 14.02.2014 statt, wo wir eine Bohrvorrichtung anzufertigen hatten. Als erstes bekamen wir die Pläne und hatten eine Einführung an den Maschinen, danach fertigten wir die Teile an und bauten sie zusammen.
Mehr nervös waren wir vor dem Fachgespräch, wo wir warten mussten bis wir aufgerufen wurden, und dann hatten wir 6 Karten zu ziehen und die Fragen zu beantworten. Auch die Prüfer stellten noch Fragen an uns.

Nach dem wir erfahren haben, dass alle die Prüfung bestanden haben, stießen wir darauf an. In der darauffolgenden Woche bezahlten wir eine Jause für unsere Gesellen und Meister, als kleines Dankeschön für die Unterstützung während unserer Lehrzeit.

Wir gratulieren den Vieren nochmals und wünschen ihnen weiterhin viel Glück bei EGGER.

Potentialanalyse was ist das?

Monday, March 17, 2014 0 Comments A+ a-

Auch heuer stellten sich wieder 20 BewerberInnen - für die Lehrstellen in St. Johann in Tirol - der Potentialanalyse. Aber was genau ist die Potentialanalyse und wie läuft das ab? Das erfährt ihr hier:


Nach den ganzen Schnuppertagen und den eingehenden Bewerbungen wird nur eine Hand voll der Bewerber ausgewählt, die zu dieser Potentialanalyse antreten dürfen. Dabei handelt es sich um einen Test, der zeigt ob man für die Firma Egger sowie für den Lehrberuf, den man ausüben will, geeignet ist. Das ganze Spektakel dauert den vollen Tag und geht ganz schön an die Substanz. Beginn ist um 8 Uhr in der Polytechnischen Schule in St. Johann. Zuerst stellen sich der Personalchef und seine Begleitung vor und sorgen für etwas lockere Stimmung. Natürlich haben wir auch Experten vom WIFI dabei, die sich besonders mit dieser Analyse befassen.  Danach beginnt man mit dem Test. Dieser ist aufgeteilt in die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch.

Um den Kopf frei zu kriegen und wieder klar denken zu können, gibt es immer wieder kleinere Pausen. Mittags gehen alle zusammen Essen, um gestärkt in den Nachmittag und somit auch in die 2. Runde der Analyse zu starten. Im Anschluss hast du ein Gespräch mit einem Experten der mit dir über deine Stärken und Schwächen spricht und dir ein Feedback gibt ob du für den Beruf geeignet bist.  Danach erhältst du den Termin fürs Bewerbungsgespräch bekannt gegeben, in dem du dann die Ergebnisse des Tests erfährst.

„Wir über uns“ – Lehrlingsredaktion Teil 3

Monday, March 10, 2014 0 Comments A+ a-

Mit diesem Blogbericht endet unsere Vorstellungsrunde.-
Mit uns drei ist unser Lehrlingsredaktionsteam komplett. Vielleicht konntet ihr euch ja schon ein eigenes Bild von uns machen.



Ich heiße:
Julia, 17
Lehre als:
Schnelldenker (Bürokauffrau) – 2. Lehrjahr - St. Johann in Tirol
Ich habe mich für diese Lehre entschieden:
Ich arbeite gerne am Computer, aber nicht alleine. Daher bin ich sehr froh, dass wir so viele Leute im Büro sind. Der Kontakt zu den Kunden macht meinen Beruf spannend und abwechslungsreich.
Das mach ich, wenn ich frei habe:
 Mit Freunden treffen, ins Fitnessstudio gehen, ausgehen, Volleyball spielen
Deshalb nehme ich an der Lehrlingsredaktion teil:
Wir Lehrlinge werden mehr zusammengeschweißt, ich kann meine Ideen und Meinungen einbringen.

Ich heiße:
Manuel, 18
Lehre als:
People of Steel (Metalltechniker) – 3. Lehrjahr – Unterradlberg
Ich habe mich für diese Lehre entschieden:
Ein Bekannter von mir hat bei EGGER gelernt. Mich hat die abwechslungsreiche Arbeit interessiert und die Arbeit mit Metall.
Das mach ich, wenn ich frei habe:
Volleyball spielen, Fußball spielen, Dart spielen
Deshalb nehme ich an der Lehrlingsredaktion teil:
Es ist ein spannendes Projekt und durch die Teilnahme lernt man viel dazu. Wir haben bei der Gestaltung der Facebookseite Mitspracherecht.

Ich heiße:
Thomas, 17
Lehre als:
Wood Rocker (Holztechniker) – 2. Lehrjahr – St. Johann in Tirol
Ich habe mich für diese Lehre entschieden:
Weil es ein abwechslungsreicher Beruf ist und man die gesamte Produktion durchläuft.
Das mach ich, wenn ich frei habe:
Skifahren, Mountain biken, Fußball
Deshalb nehme ich an der Lehrlingsredaktion teil:
Weil es ein super Projekt ist und wir aktiv Lehrlinge anwerben können.

Berufsschule? Nicht schon wieder…

Monday, March 03, 2014 0 Comments A+ a-

Wir kaufmännischen Lehrlinge drücken auch neben der Arbeit die Schulbank in der Berufsschule in Kitzbühel  – wie das alles abläuft, seht ihr hier!

Im ersten Semester besuchten wir die Berufschule in Kitzbühel zweimal in der Woche. Die nächsten fünf Semester fällt ein Tag weg und es geht nur mehr einmal pro Woche in die Schule.
Somit hat man weniger Druck und kann sich auch mehr auf die Praxis konzentrieren.
Uns werden in der Berufsschule viele hilfreiche Tipps für die Arbeitswelt gegeben, um den Berufsalltag besser zu meistern. Neben der Theorie wie Buchführung, Rechnungswesen und Wirtschaftskunde steht das praktische Arbeiten am Computer im Vordergrund.
Dazu gehören Briefe schreiben, Internetrecherchen,  Gestaltung aktueller Themen usw. - Alles was du für den Büroalltag benötigst!
Auch Präsentationen spielen eine wichtige Rolle in unserem zukünftigen Beruf und du wirst intensiv auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet.

Auch wenn wir einmal wöchentlich die Schulbank drücken, sind wir dennoch froh neben unserer praktischen Erfahrung auch theoretisches Wissen vermittelt zu bekommen.